link-Tipp: NLWKN- Unterseite mit Schwerpunkt "Marschengewässer"

klick (externe Seite): http://www.nlwkn.de - Unterseite Marschengewässer

 

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Richtlinie Gewässerunterhaltung

Zitat: "Die Behörde für Umwelt und Energie hat im September 2015 eine Neufassung der "Richtlinie für die Unterhaltung der Hamburger Gewässer" veröffentlicht und bietet damit eine Zusammenstellung der Grundlagen und Vorgaben für die Gewässerunterhaltung in der Freien und Hansestadt Hamburg."

- Da in Hamburg bekanntlich etliche Marschgewässer vorhanden sind, sollte der link-Hinweis hierzu auf dieser Internetseite nicht fehlen. Das ganze besteht aus zwei Bänden und vielen Anlagen, wie z.B. Steckbriefe etc. (lesenswert; die Verfasser werden Kennern des "Pilotprojektes Marschgewässers" auch sehr bekannt vorkommen):

klick (externe Seite): http://www.hamburg.de/gewaesserunterhaltung

 

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Buchvorstellung: Kosten-Wirksamkeit-Analysen zur Auswahl von Maßnahmen gemäß EG- Wasserrahmenrichtlinie

Herr Dr. Lauterbach hat im Auftrag des Nieders. Umweltministeriums diverse Fallstudien durchgeführt, und, anders als das Bild (Dinkel-Wehr in Neuenhaus) auf dem Cover des Buches vermuten lässt, u.a. auch das Alte Land und die dort zuständige "Gebietskooperation 29" mit seinen Marschgewässern besucht. Es wurden von Herrn Lauterbach die dortigen Maßnahmen- programme u. -vorhaben beleuchtet, Vorgehensweisen und vorhandene Studien umweltökonomisch analysiert und ca. 999 Fragen gestellt (Ökonom trifft Wasserbauer). Herausgekommen ist eine akribische und umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema  Kosten-Wirksamkeit von Maßnahmen im Rahmen der EG-WRRL.

Sehr zu empfehlen. ISBN 978-3-8382-0483-3

 

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! - Lockstrompumpe in einem Schöpfwerk (Druckkammer) - !

Durchgängigkeit am Schöpfwerk Basbecker Schleusenfleth an der Oste hergestellt

Ein Ziel der EG-Wasserrahmenrichtlinie ist die Wiederherstellung der Durchgängigkeit und Vernetzung von Gewässern. Im Pilotprojekt Marschgewässer wurde für das Gewässersystem Basbecker Schleusenfleth mit Hackemühlener Bach und Heeßeler Mühlenbach eine Durchgängigkeitsgestaltung zur Oste am Schöpfwerk Basbeck als eine sinnvolle Maßnahme erachtet. In der vom NLWKN – Betriebsstelle Stade beauftragten Studie „Verbesserung der Fischdurchgängigkeit an Sielbauwerken und Schöpfwerken“ von Grontmij IHP GmbH in Stade wurde für das Schöpfwerk die Nutzung der vorhandenen Druckkammer als sog. Fischschleuse vorgeschlagen (s. Inhalte/Downloads à weitere Studien). Dazu mussten am Schöpfwerk ein neues Hubschütz eingebaut und in der Druckkammer eine Lockstrompumpe installiert werden. Diese Umbauten wurden vom UHV Untere Oste in diesem Jahr (2012) durchgeführt. Die Maßnahme ist mit Mitteln aus der Fließgewässerentwicklung in Niedersachsen gefördert worden und die offizielle Bauabnahme und Einweihung fand am 18.09.2012 statt. Jetzt wird bei jedem Entwässerungsvorgang der in den Prinzipskizzen der o.g. Studie aufgezeigte Ablauf zum Fischaufstieg bzw. -abstieg durchgeführt. Zur Erfolgskontrolle sind Untersuchungen/Befischungen im Bereich des Schöpfwerks und der Druckkammer geplant und werden voraussichtlich im nächsten Jahr durchgeführt.

 

 folgender Artikel aus HEMMOOR MAGAZIN 11/2012 S.23

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Durchgängigkeit: Anpassung/Fortentwicklung eines Vertical-Slot-Fischpasses im Auftrage der Freien und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Hamburg-Bergedorf an einem Marschgewässer durch die Experten BWS GmbH und Planula. Erfolgskontrolle einer Versuchsanordnung in der Praxis.

Was: "aquaLEB-Pass"; Durchgängigkeit durch Weiterentwicklung eines Vertical-Slot-Fischpasses

Gewässer: Brookwetterung, einem Zufluss zur Dove-Elbe in Hamburg-Bergedorf

Wer: BWS GmbH (Herr Gantert) und Planula (Herr Dembinski)

Durch wen: Freie und Hansestadt Hamburg Bezirksamt Hamburg-Bergedorf, Ansprechpartner Herr Wehling

Bericht Erfolgskontrolle hier: Bericht_aquaLEB-Pass (pdf-Datei, ca. 3,8mb)

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